ich möchte etwas ändern! aber wie?

und vor allem was? Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Veränderung im Leben

Veränderung kann schwierig sein, das gewohnte ist bequem. Doch ich weiß tief im Inneren, dass das Gewohnte mir eigentlich nicht gut tut oder dass das nicht wirklich ich bin. Schlechte Gewohnheiten sind fast immer Bremsklötze für das Leben, welches wir uns eigentlich wünschen. Und obwohl der Gedanke daran unser Leben umzukrempeln uns fast immer erstmal Angst einjagt, ist es ein wertvoller Prozess, welcher dich nur weiterbringen kann. Und ich verspreche, jedes noch so kleine Erfolgserlebnis wird dir ein Stück mehr Lebensfreude und inneren Frieden geben! Ich hoffe, diese Anleitung hilft dir ein wenig dabei, dein Leben ins Positive zu verändern!

1. Akzeptieren, wo du gerade stehst

Veränderung beginnt mit Ehrlichkeit gegenüber dir selbst. Es ist okay, unzufrieden zu sein. Es ist okay, sich überfordert zu fühlen. Und es ist vor allem okay, langsam zu gehen. Anstatt dich dafür zu verurteilen, dass du dich gerade schlecht fühlst, versuche zu akzeptieren, dass das dein aktueller Ausgangspunkt ist.

Tipp: Schreibe auf, was dich belastet – ohne Zensur. Lass deine Gedanken einfach raus. Egal wir klein dir die Sache auch erscheint, sie ist es wert, verändert zu werden!

2. Setze kleine, erreichbare Ziele

Wenn du mitten in einer depressiven Phase oder Angstspirale steckst, kann allein das Aufstehen schwer sein. Deswegen ist es wichtig, dass du kleine, machbare Schritte setzt.

Zum Beispiel kannst du dir als Ziel setzen, dass du jeden morgen nach dem aufstehen dein Bett zu machen. Ist ein Klassiker, ich weiß. Aber diese Kleinigkeit hat immense Auswirkungen auf deinen restlichen Tag. Es ist ein Symbol dafür, dass die Nacht vorbei ist und der Tag für dich beginnt. Und was noch viel wichtiger ist: Du hast es geschafft! Du hast es tatsächlich geschafft diesen Punkt zu verändern. Und fühlt sich das nicht gut an? Ja, das tut es! Und soll ich dir noch etwas verraten? Wenn du das erste, das kleinste geschafft hast, dann schaffst du den Rest auch. Vielleicht nicht alles auf einmal, aber eines nach dem anderen.

Jeder kleine Schritt zählt – auch wenn er sich unbedeutend anfühlt.

3. Sei sanft mit dir selbst

Oft neigen wir dazu, uns selbst härter zu verurteilen als irgendjemanden sonst. Besonders, wenn man mit Depressionen, Angststörungen oder anderen psychischen Herausforderungen kämpft, kann sich jeder Rückschritt wie ein persönliches Versagen anfühlen. Doch genau hier ist es wichtig, eine neue Haltung zu entwickeln: Mitgefühl mit dir selbst.

Erlaube dir, unperfekt zu sein

Kein Mensch verändert sich ohne Rückschläge. Niemand macht alles richtig. Und das ist in Ordnung. Fortschritt bedeutet nicht, dass du jeden Tag perfekt funktionierst – es bedeutet nur, dass du es immer wieder versuchst. Denn denke daran – nur Stillstand ist tatsächlich ein Rückschritt!

4. Baue Routinen auf, die dir helfen

Wenn du dich instabil fühlst, können kleine Routinen Sicherheit geben. Sie müssen nicht perfekt sein, sondern einfach eine sanfte Struktur schaffen.

Beispiele:

  • Jeden Morgen ein Glas Wasser trinken
  • 5 Minuten Atemübungen oder Dehnen
  • Eine kleine Liste führen mit Dingen, die dir gutgetan haben

Das gibt deinem Gehirn Ankerpunkte und hilft langfristig.

5. Sei geduldig – Veränderung braucht Zeit

Das ist der vielleicht wichtigste Punkt: Veränderung passiert nicht über Nacht. Und das ist okay. Gib dir Zeit. Erwarte nicht, dass du sofort alles schaffst. Selbst wenn du langsamer bist als andere – du bewegst dich trotzdem nach vorne.

Erinnere dich: Jeder Tag ist eine neue Chance, es noch einmal zu versuchen.

Du bist nicht allein

Es gibt immer einen Weg nach vorn – auch wenn er nicht sofort sichtbar ist. Dein Leben ist wertvoll, und du hast das Recht, es so zu gestalten, dass es für dich lebenswert ist.

Wenn du gerade das Gefühl hast, dass nichts mehr geht: Bleib. Atme. Es wird besser. Schritt für Schritt.

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